Cybermobbing: Wie man es verhindert & Was zu tun ist, wenn es auftritt
Cybermobbing macht Schlagzeilen. Das Internet bietet Menschen jetzt eine neue Möglichkeit, andere zu quälen, manchmal anonym. Diese bösartige Aktivität betrifft Menschen jeden Alters, ist jedoch insbesondere bei Teenagern ein Problem. Die meisten Jugendlichen melden keine Mobbing-Vorfälle, wenn sie auftreten. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, Cybermobbing zu erkennen und zu bekämpfen.
Was ist Cybermobbing?
Cybermobbing ist der Einsatz von Technologie, um eine andere Person zu belästigen. Dies kann im Internet über E-Mail, soziale Medien oder Foren oder über Textnachrichten über das Handy erfolgen. Diese Nachrichten können absichtlich gemein oder bedrohlich sein. In einigen Fällen beginnt der Tyrann und verbreitet schädliche Gerüchte über das Opfer. Dies kann auch die Verbreitung wenig schmeichelhafter oder sexuell anzüglicher Bilder des Opfers umfassen, oft mit verletzenden Kommentaren. Ein Cyberbully kann sogar so weit gehen, sich als eine andere Person online auszugeben, um sie zu verletzen, oder ihre Kontoinformationen zu stehlen und damit zerstörerische Nachrichten zu senden.Das Internet gibt den Menschen ein Werkzeug an die Hand, mit dem sie diese verletzenden Botschaften, Gerüchte und Fotos auf der ganzen Welt verbreiten können. Viele dieser Dinge werden permanent im Internet zwischengespeichert, was bedeutet, dass der negative Effekt niemals enden wird. Cybermobbing kann mehr als nur den Ruf einer Person schädigen. Es kann Depressionen und Angstzustände verursachen und zu Selbstmord führen, insbesondere bei jungen Menschen wie Teenagern.
Cybermobbing
Wie kann man es verhindern & Was tun, wenn es auftritt
Warum engagieren sich Menschen für Cybermobbing?
Diejenigen, die andere schikanieren, tun dies oft, weil sie denken, dass es lustig ist oder dass sie irgendwie berechtigt sind, eine andere Person zu quälen. Manche Menschen schikanieren aus Angst, Unsicherheit oder Wut. Sie können zu Hause familiäre Probleme haben, wie Scheidung, Alkoholismus, oder Missbrauch. Studien deuten darauf hin, dass die meisten Mobber ein geringes Selbstwertgefühl und eine negative Sicht auf sich selbst haben, also wählen sie andere aus, um sich besser zu fühlen.
Mobber wählen oft leichte Ziele, wie das Kind, das nicht „hineinpasst“. Es kann ihnen ein Gefühl der Macht geben, besonders wenn sie sich in anderen Bereichen ihres Lebens machtlos fühlen. Cybermobbing bietet Teenagern eine weitere Möglichkeit, sich gegenseitig anzugreifen und Gleichaltrige für sich zu gewinnen.
So verhindern Sie Cybermobbing
Es gibt Vorsichtsmaßnahmen, die jeder treffen kann, um Cybermobbing zu verhindern. Jugendliche sollten besonders vorsichtig sein, wenn sie ihre Handynummer oder E-Mail-Adresse oder andere Social-Media-Kontaktinformationen angeben. Das Opfer sollte nicht auf bedrohliche oder störende E-Mails antworten, da dies den Mobber nur ermutigt. Wenn andere in einem Chat oder einer Online-Diskussion unangenehm werden, verlassen Sie das Gespräch. Nutzen Sie die Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen auf Websites sozialer Netzwerke, Dies verhindert, dass Mobber Informationen sehen, die sie gegen ihre Opfer verwenden können.Wenn ein Teenager oder jemand Opfer von Cybermobbing ist, gibt es Menschen, an die sie sich wenden können, um Hilfe und Regress gegen die Person zu erhalten, die sie missbraucht. Zuerst sollte ein Jugendlicher jemandem sagen, dem er vertraut, sei es ein Freund, ein Elternteil, ein Lehrer oder eine andere Person, die mit Jugendlichen arbeitet. Sie sollten alle E-Mails, Nachrichten oder Texte als Beweis für das Mobbing aufbewahren. Sie können auch E-Mail-Adressen oder bestimmte Benutzer in bestimmten sozialen Netzwerken blockieren, damit sie keine Nachrichten mehr vom Mobber erhalten. Schließlich sollten sie sich an ihren Internetdienstanbieter, den Internetdienstanbieter oder Host des Mobbings für Webseiten oder an den Helpdesk von Social-Media-Netzwerken wenden, in denen Cybermobbing stattfindet. Die Belästigung anderer durch solche Websites stellt häufig einen Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen des Hosts oder Anbieters dar. Infolgedessen kann das Konto des Tyrannen oder der Zugriff auf die Website, das Forum oder das Netzwerk gesperrt werden.
Was Eltern & Lehrer tun können, wenn Cybermobbing auftritt
Wenn Sie mit jungen Menschen über dieses Problem sprechen, bevor es auftritt, können Sie Cybermobbing überhaupt erst verhindern. Das Festlegen von Regeln für elektronische Medien kann hilfreich sein, z. B. das Entfernen oder Einschränken des Zugriffs auf ein Mobiltelefon oder einen Computer, wenn ein Teenager damit andere schikaniert. Bringen Sie ihnen bei, dass es falsch ist, andere zu schikanieren, und dass die Auswirkungen auf das Opfer äußerst schwerwiegend sein können.Es ist auch wichtig, Jugendliche zu ermutigen, offen und kommunikativ mit Eltern, Lehrern und anderen zu sein, die helfen können, nach ihren besten Interessen Ausschau zu halten. Wenn Jugendliche das Gefühl haben, den Erwachsenen um sie herum vertrauen zu können, suchen sie eher Hilfe, wenn sie Opfer von Cybermobbing sind. Erinnern Sie sie daran, ihre Passwörter geheim zu halten und niemals persönliche Informationen mit Personen zu teilen, die sie nicht kennen oder denen sie nicht vertrauen. Erinnern Sie Jugendliche daran, nichts über das Internet zu teilen, was sie nicht öffentlich machen möchten.
Wenn ein Teenager einen Cybermobbing-Vorfall meldet, ist es wichtig, ihn daran zu erinnern, dass es nicht seine Schuld ist. Bringen Sie Cybermobbing-Angelegenheiten an die zuständigen Behörden – Lehrer, Schulleiter, Internetdienstanbieter, Website-Hosts usw. – um sie zu erledigen. Eine Kombination aus einem sicheren und vernünftigen Ansatz für die Internetsicherheit und einer Einstellung, die Mobbing nicht toleriert, kann Hand in Hand gehen, um Cybermobbing zu verhindern.
Cybermobbing verwandte Ressourcen und Artikel:
- Stopbullying.gov: Was ist Cybermobbing?
- KidsHealth.org : Cybermobbing
- ConnectSafely.org : Tipps, um Cybermobbing zu stoppen
- doSomething.org11 Fakten über Cybermobbing
- Mashable: Jugendliche reagieren auf abschreckendes Cybermobbing-Video
- Anti-Defamation League: Mobbing & Prävention von Cybermobbing
- Morgan Greenbaums CAS 283-Blog: Warum Cybermobbing so attraktiv ist
- Sheriff von Ventura County bundesamt: Stoppen Sie Cybermobbing, bevor es beginnt (PDF)
- Cyberbullying Research Center: YouTube-Kanal (Videos)
- Family Online Safety Institute: 10 Tipps zum Schutz Ihres Kindes vor Cybermobbing
- Touro University: Die Auswirkungen von Cybermobbing
- Nationales Zentrum für Mobbingprävention von PACER: Mobbingstatistik (einschließlich Cybermobbing-Abschnitt)
- Common Sense Media: Cybermobbing, Hasser und Trolle
- FTC: Cybermobbing
- CISA: Umgang mit Cybermobbing
- Stadt Annapolis: Über Cybermobbing
- Meline Kevorkian, EdD: Eltern können Cybermobbing verhindern
- National Institutes of Health: Depression hoch unter jugendlichen Opfern von Cybermobbing in der Schule
- Cybermobbing verhindern & Belästigung im Internet