Der NIST-Leitfaden zur Sicherheit industrieller Steuerungssysteme (ICS) hilft der Industrie, die Cybersicherheit ihrer computergesteuerten Systeme zu stärken. Diese Systeme werden in Branchen wie Versorgungsunternehmen und Fertigung eingesetzt, um die Produktproduktion, -handhabung oder -verteilung zu automatisieren oder fernzusteuern. Durch die Bereitstellung von Anleitungen zur Anpassung herkömmlicher IT-Sicherheitskontrollen an die spezifischen Leistungs-, Zuverlässigkeits- und Sicherheitsanforderungen von ICS hilft NIST der Industrie, die Anfälligkeit computergesteuerter Systeme für böswillige Angriffe, Geräteausfälle und andere Bedrohungen zu verringern.Heutzutage wurden weit verbreitete Softwareanwendungen und internetfähige Geräte in die meisten ICS integriert, was viele Vorteile bietet, aber auch die Anfälligkeit des Systems erhöht. Hochentwickelte Malware, die speziell auf Schwachstellen in ICS abzielt, ist auf dem Vormarsch und stellt eine erhebliche Bedrohung für die USA dar. wirtschaftliche und nationale Sicherheit.
Die NIST-Forschung konzentriert sich auf die Konnektivität von Geräten und Netzwerken und die Stärkung der System- und Geräteabwehr. Zuletzt hat NIST Leitlinien entwickelt, wie ICS-Benutzer die Ansätze zur Cybersicherheit anwenden können, die in einem anderen weit verbreiteten NIST-Produkt, den Sicherheits- und Datenschutzkontrollen für Bundesinformationssysteme und -organisationen, beschrieben sind. Mit diesen Informationen können Versorgungsunternehmen, Chemieunternehmen, Lebensmittelhersteller, Autohersteller und andere ICS-Benutzer diese Sicherheitskontrollen anpassen und verfeinern, um ihren speziellen Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden.