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Die Veresterung von Zinn(II)-oxid-oxid

Aromatische o-hydroxyether reagieren mit blau-schwarzem Zinnoxid (1) zu o-phenylendioxytin(II), Wasser und dem entsprechenden o-Dialkoxy-Benzol. Salicylsäure reagiert auch zu einem neuartigen, sechsgliedrigen, Zinn (II) -haltigen Ringsystem (3), für das Infrarotnachweise eine intermolekulare Bindung durch den Carbonylsauerstoff im Feststoff zeigen. (3) löst sich in und bildet einen 1: 1-Komplex mit Triethylamin, wobei das Zinn (II) -Atom dreikoordiniert ist. Catechol produziert (2) und Schwefelwasserstoff aus Zinnsulfid, was darauf hindeutet, (1) als das Original des Wassers Sauerstoff in diesen Reaktionen. Die Veresterung von Zinn(II) oxid 4 mit Catechol und o-methoxyphenol führt unkatalysiert zu (2) monofunktionellen Alkoholen (die einen Katalysator benötigen) und Phenolen, die ebenfalls mit (4) reagieren, zu Produkten der Zusammensetzung RO(SnO)2R mit n = 1, 2 oder 3, wie mikroanalytische und Molekulargewichtsdaten zeigen. Diese Verbindungen hydrolysieren, um den Ausgangsalkohol oder -phenol zu regenerieren. Ethylenglykol gibt ein Polymer der Rückenknochenstruktur und -struktur. Die Anwesenheit von Zinn(II) wird durch Behandlung mit Quecksilberchlorid und durch Sn119m Mössbauer-Spektroskopie nachgewiesen. Mössbauer-Daten zeigen, dass die langsame Hydrolyse in Luft von einer Oxidation zu Zinn (IV) -oxid begleitet wird. Katalyse im Alkohol in den Alkoholreaktionen erhöht die Wirksamkeit Cu>CuO>1:1Cu+Cu2O>Cu2O in Konkurrenz zur Dehydratisierung von (4). Alkyl- und arylthiole ergeben Tetrathiotin (IV) -derivate mit (4), aber mit (1) thiophenol erzeugt das einfache Zinn (II) -mercaptid. Die Insertionsreaktionen von phenylisocyanat mit Zinn(II) -dimethoxid und phenoxid ergeben Zinn(II) -carbamatverbindungen mit einer Zinn(II) -stickstoffbindung. Die Insertion von Phenylisocyanten in die Zinn(II)-Sauerstoff-Bindungen von 2,2′-biphenylendioxytin(II) führt zu einer Ringausdehnung zu einem neuartigen elementgliedrigen Heterocyclus. Die Reaktionen von Zinn(II)acetat mit Alkoholen und Phenolen werden ebenfalls beschrieben.

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