Einnahmequellen

Was sind Einnahmequellen?

Einnahmequellen sind die verschiedenen Quellen, aus denen ein Unternehmen mit dem Verkauf von Waren oder der Erbringung von Dienstleistungen Geld verdient. Die Arten von Einnahmen, die ein Unternehmen auf seinen Konten erfasst, hängen von den Arten der vom Unternehmen ausgeführten Aktivitäten ab. Im Allgemeinen sind die Umsatzkonten von Einzelhandelsunternehmen im Vergleich zu Unternehmen, die Dienstleistungen erbringen, vielfältiger.

Video Erklärung der Einnahmequellen

Sehen Sie sich dieses kurze Video an, um die wichtigsten Konzepte dieses Leitfadens schnell zu verstehen, einschließlich der verschiedenen Arten von Einnahmen, Beispiele für Einnahmequellen und der Bedeutung des Verständnisses, woher die Einnahmen eines Unternehmens stammen.

Arten von Einnahmen

Um Einnahmen auf hohem Niveau zu klassifizieren, gibt es operative Einnahmen und nicht operative Einnahmen. Die Betriebserträge beschreiben den Betrag, der aus dem Kerngeschäft des Unternehmens erzielt wird. Der Verkauf von Waren oder Dienstleistungen sind Beispiele für Betriebserlöse. Nicht betriebliche Einnahmen beziehen sich auf das Geld, das aus den Nebenaktivitäten eines Unternehmens verdient wird. Beispiele hierfür sind Zinserträge Kapitalgewinnrendite Kapitalgewinnrendite (CGY) ist die Preissteigerung einer Investition oder eines Wertpapiers, ausgedrückt in Prozent. Da die Berechnung der Kapitalgewinnrendite den Marktpreis eines Wertpapiers im Laufe der Zeit beinhaltet, kann sie verwendet werden, um die Fluktuation des Marktpreises eines Wertpapiers zu analysieren. Siehe Berechnung und Beispiel und Dividendeneinnahmen.

Viele verschiedene Umsatzkonten werden von Unternehmen in verschiedenen Branchen verwendet. Für die Mehrheit der Unternehmen sind die folgenden einige gängige Umsatzkonten:

Einnahmen aus Warenverkäufen oder Servicegebühren: Dies ist das zentrale Betriebserlöskonto für die meisten Unternehmen und wird normalerweise mit einem bestimmten Namen versehen, z. B. Umsatzerlöse oder Serviceerlöse.
Zinserträge: Dieses Konto erfasst die Zinsen, die auf Anlagen wie Schuldverschreibungen erzielt werden. Dies ist in der Regel ein nicht operativer Umsatz.
Mieteinnahmen: Dieses Konto erfasst den Betrag, der durch die Vermietung von Gebäuden oder Geräten erzielt wird, und gilt als nicht betriebliche Einnahmen.
Dividendeneinnahmen: Die Höhe der Dividenden, die aus dem Halten von Aktien anderer Unternehmen erzielt werden. Dies sind auch nicht operative Einnahmen.

Beispiele für Einnahmequellen

Einnahmequellen kategorisieren die Einnahmen, die ein Unternehmen aus bestimmten Preismechanismen und -kanälen erzielt. Um es einfach zu beschreiben, kann eine Einnahmequelle die Form eines dieser Einnahmemodelle annehmen:

Transaktionsbasierter Umsatz: Erlöse aus dem Verkauf von Waren, die in der Regel einmalige Kundenzahlungen sind.
Serviceumsatz: Der Umsatz wird durch die Erbringung von Dienstleistungen für Kunden generiert und auf der Grundlage der Zeit berechnet. Zum Beispiel die Anzahl der erbrachten Beratungsstunden.
Projektumsatz: Umsatzerlöse aus einmaligen Projekten mit bestehenden oder neuen Kunden.
Wiederkehrende Umsätze: Erträge aus laufenden Zahlungen für fortlaufende Dienstleistungen oder Kundendienstleistungen. Das wiederkehrende Umsatzmodell ist das von Unternehmen am häufigsten verwendete Modell, da es vorhersehbar ist und die Einnahmequelle des Unternehmens als fortlaufend sicherstellt. Mögliche wiederkehrende Einnahmequellen sind:
- Abonnementgebühren (z. B. monatliche Gebühren für Netflix)
- Vermietung, Leasing oder Ausleihe von Vermögenswerten
- Lizenzierung von Inhalten an Dritte
- Maklergebühren
- Werbegebühren

Arten der Einnahmequellen - Diagramm

Bedeutung der Einnahmequellen

1. Der Umsatz ist ein Key Performance Indicator (KPI) für alle Unternehmen

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Wenn ein Finanzanalyst den Jahresabschluss betrachtet, spiegelt die Umsatzzahl den Betrag wider, den das Unternehmen beim Verkauf von Waren oder bei der Erbringung von Dienstleistungen erfasst, unabhängig davon, ob zu diesem Zeitpunkt Bargeld eingegangen ist.

2. Performance Prediction unterscheidet sich zwischen verschiedenen Einnahmequellen

Von den vier Einnahmequellen diskutiert, wiederkehrende Einnahmen ist die vorhersehbarste Einkommen für ein Unternehmen, weil es erwartet wird, dass der Cash-Zuflussder ultimative Cashflow-Leitfaden (EBITDA, CF, FCF, FCFE, FCFF)Dies ist der ultimative Cashflow-Leitfaden, um die Unterschiede zwischen EBITDA, Cashflow aus dem operativen Geschäft (CF), Free Cashflow (FCF), Unlevered Free Cashflow oder Free Cashflow to Firm (FCFF) zu verstehen. Lernen Sie die Formel jedes zu berechnen und sie aus einer Gewinn- und Verlustrechnung ableiten, Bilanz oder Kapitalflussrechnung bleibt mit einem stabilen Kundenstamm konsistent. Im Gegensatz dazu schwanken Transaktions- und Dienstleistungserlöse tendenziell mit der Kundennachfrage und sind schwieriger vorhersehbar. Saisonalität ist auch häufig ein Hauptfaktor, der zur Variabilität in den Verkäufen von Waren und von Dienstleistungen beiträgt.

Projekteinnahmen sind die volatilste und riskanteste Einnahmequelle unter den vier, da sie weitgehend von Kundenbeziehungen abhängen. Daher müssen Unternehmen viel Zeit in die Verwaltung ihrer Beziehungen investieren, um diese Einnahmequelle aufrechtzuerhalten.

Das Verständnis der Einnahmequelle ermöglicht es einem Finanzanalysten, das Muster der Mittelzuflüsse zu erkennen und somit ungewöhnliche Bewegungen oder Änderungen der Einnahmenentwicklung schnell zu beobachten und die Ursachen zu identifizieren. In diesem Fall führt ein Analyst eine Finanzanalyse durch und liefert eine aussagekräftige Erklärung für Abweichungen.

3. Für verschiedene Umsatzmodelle werden unterschiedliche Prognosemodelle benötigt

Abhängig von der Art der Umsatzmodelle, die ein Unternehmen verwendet, entwickelt ein Finanzanalyst unterschiedliche Prognosemodelle und führt unterschiedliche Verfahren durch, um die erforderlichen Informationen bei der Durchführung von Finanzprognosen zu erhalten. Für Unternehmen mit einer wiederkehrenden Einnahmequelle sollte ein Prognosemodell eine einheitliche Struktur und ein ähnliches Muster in den Umsatzprognosen aufweisen.Für eine projektbasierte Einnahmequelle ist es für einen Analysten unerlässlich, die neuesten Projektchancen zu verfolgen und das Prognosemodell kontinuierlich zu ändern, um eine genaue Prognose zu erstellen. Das Prognosemodell kann aufgrund der ständigen Erneuerung der laufenden Projekte und der Einbeziehung verschiedener Risikofaktoren jeden Monat sehr unterschiedlich aussehen.

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