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EtG-Tests auf Alkoholabstinenz: Best Practices

EtG-Tests auf Alkoholabstinenz

Die Frage, die uns Jahr für Jahr seit über 30 Jahren am häufigsten gestellt wird, lautet: „Wie lange nach dem Trinken kann Alkohol nachgewiesen werden?“ Die Antwort, die wir geben, basiert immer auf der Annahme, dass ein Atemalkohol- oder Speicheltestgerät verwendet wird, um das Vorhandensein von Alkohol im Blut festzustellen. Wenn der Alkohol aus dem Körper ausgeschieden wurde (in zwei bis 20+ Stunden, je nachdem, wie viel Alkohol die Person getrunken hat), kann ein Atem- oder Speicheltest den Alkohol nicht mehr nachweisen. Das relativ kurze Nachweisfenster für Blutalkohol macht es schwierig, die Abstinenz mit einem Atem- oder Speicheltest effektiv zu überwachen, es sei denn, eine Person wird mindestens einmal täglich getestet.

EtG (Ethylglucuronid) ist ein direkter Metabolit von Ethylalkohol und hat eine Halbwertszeit von zwei bis drei Tagen, viel länger als Ethylalkohol. EtG bietet seit langem Hoffnung auf einen effektiveren Weg zur Überwachung der Abstinenz. Zum Beispiel könnte ein EtG-Test, der an einem Montag verabreicht wird, bestätigen, dass eine Person am Wochenende auf Alkoholkonsum verzichtet hat, was ein Atemalkoholtest nicht kann.

Negative EtG-Ergebnisse bestätigen Abstinenz

Obwohl es EtG-Tests seit mindestens zehn Jahren gibt, handelt es sich immer noch um eine relativ neue Alkoholtestmethode. SAMHSA (Substance Abuse and Mental Health Services Administration) gab zwei Ratschläge zu EtG-Tests heraus, die erste im Jahr 2006 und zuletzt im Jahr 2012. Der Ratgeber macht deutlich, dass SAMHSA nicht glaubt, dass ein positiver EtG-Test allein ausreicht, um eine Person, die Alkohol konsumiert hat, endgültig zu identifizieren. Ein negativer EtG-Test liefert jedoch überzeugende Beweise dafür, dass eine Person vor dem Test ein oder zwei Tage lang keinen Alkohol konsumiert hat.

Was ist mit positiven EtG-Testergebnissen?Wie bereits erwähnt, empfiehlt SAMHSA einer Agentur nicht, einen positiven EtG-Test als eigenständigen Beweis dafür zu verwenden, dass eine Person Alkohol konsumiert hat. Sie empfehlen, dass es zusätzliche bestätigende Beweise für Alkoholkonsum gibt, um einen positiven EtG-Test zu unterstützen. Dies kann die eigene Zulassung des Alkoholkonsums oder die Bestätigung mit einer anderen Testmethode sein. Der Grund für diese Position ist der zufällige Kontakt mit alkoholhaltigen Produkten wie Mundwasser, Händedesinfektionsmitteln usw. – kann zu einem positiven EtG-Test führen. Ein hoher Grenzwert von mindestens 500 ng / ml sollte zufälligen Kontakt als Ursache für einen positiven Test ausschließen, aber SAMHSA glaubt immer noch, dass es Beweise für Alkoholkonsum geben sollte.

Trotz der Empfehlung, positive EtG-Ergebnisse nicht als definitiven Indikator für den Alkoholkonsum zu verwenden, enthält die SAMSHA-Empfehlung 2012 die folgenden vorläufigen Leitlinien zu den möglichen positiven Ergebnissen.

>1.000 ng/ml:

– Starkes Trinken am selben Tag oder zuvor (z. B. Vortag oder zwei).

– Leichtes Trinken am selben Tag.

500-1.000 ng/ml:

– Vorheriges starkes Trinken (vorherige 1-3 Tage).

– Kürzliches leichtes Trinken (z. B. in den letzten 24 Stunden).

– Kürzliche intensive „Fremdexposition“ (innerhalb von 24 Stunden oder weniger).

100-500 ng/ml:

– Vorheriges starkes Trinken (1-3 Tage).

– Vorheriges leichtes Trinken (12-36 Stunden).

– Kürzliche „fremde“ Exposition

EtG-Tests vor Ort

Bis vor kurzem konnten EtG-Tests nur in einem Labor durchgeführt werden. Im vergangenen Jahr haben mehrere Hersteller Soforttests für EtG eingeführt. Wie bei allen Tests dieser Art sollen Soforttests vorläufige Ergebnisse liefern; Vermutliche positive Ergebnisse sollten mit einem Labor bestätigt werden. Zum Zeitpunkt dieses Schreibens im Juli 2015 hat keiner der Instant-EtG-Tests die FDA-Zulassung erhalten, sondern dient nur zur forensischen Verwendung in Korrekturen und Strafverfolgungsbehörden.

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