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Kollagenfaser

Definition
Nomen, Plural: Kollagenfasern
Eine Faser in der extrazellulären Matrix von Bindegeweben, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie länglich ist und aus Kollagenglykoproteinen besteht
Ergänzung
Bindegewebe ist eine der Hauptarten von Geweben bei höheren Tieren, einschließlich Menschen. Eines der Merkmale des Bindegewebes ist das Vorhandensein von Fasern. Es gibt drei Haupttypen von Fasern, die mit Bindegewebe assoziiert sind: (1) Kollagenfasern, (2) elastische Fasern und retikuläre Fasern.
Kollagenfaser ist eine Art biologische Faser, die charakteristisch weiß ist und aus Kollagen besteht. Es ist typischerweise in verzweigten Bündeln unbestimmter Länge angeordnet. Es ist die vorherrschende Art von Bindegewebsfasern. Es ist eine starke unlösliche Faser. Es kommt in Haut, Sehnen, Bändern, Knochen, Knorpel usw. vor.
Kollagen ist ein Biomolekül, das von Fibroblasten produziert wird und die Kollagenfaser bildet. Das Kollagen wiederum ist ein Aggregat von Tropokollagenen. Das Tropokollagen besteht aus drei Polypeptidsträngen (als Alpha-Peptide bezeichnet), die zu einer Superhelix oder einer rechtshändigen Tripelhelix verdreht sind. Die Aminosäuren in jeder Kette sind in einem regelmäßigen Muster angeordnet. Das typische Muster ist Gly-Pro-X oder Gly-X-Hyp (das X ist jeder andere Aminosäurerest).
Es gibt verschiedene Arten von Kollagen (z.B. Typ I, Typ II, Typ III….). Mehr als zwanzig Kollagenarten sind beschrieben worden. Im menschlichen Körper ist der vorherrschende Typ jedoch Kollagen Typ I. Es kommt in Haut, Sehnen, Knochen, Gefäßen und Organen vor.
Variante(n):

  • Kollagenfasern (britisch)

sy

  • retikuläre Faser
  • verwandte Begriffe:

    • Kollagenfaser
    • Kollagentelopeptidase
    • Kollagen tpepe I-Alpha 1
    • Kollagen-Gefäßerkrankungen

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