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Milia: Alles, was Sie über diese kleinen weißen Beulen auf Ihrer Haut wissen müssen

Milia sind diese kleinen weißen Beulen, die auf der Haut erscheinen und leicht mit Whiteheads verwechselt werden können. Tatsächlich handelt es sich jedoch um kleine Zysten, die das Protein Keratin enthalten. Sie entstehen, wenn Klumpen abgestorbener Hautzellen unter der Haut eingeschlossen werden und harte weiße Kugeln bilden. Die helle Farbe hat ihnen den Spitznamen ‚Milchflecken‘ gegeben, die Sie vielleicht kennen, wie Sie sie oft auf Babys finden.Um ein bisschen mehr über diese kleinen Flecken zu erfahren und was getan werden kann, um sie zu entfernen und zu verhindern, sprachen wir mit Dr. Anita Sturnham, einer Hausärztin und Hautexpertin.

Wie sehen Milien aus?

‚Milien sind typischerweise weiße Läsionen, können aber gelb und rot sein, wenn sie gereizt und entzündet sind‘, sagt Dr. Sturnham. Sie haben typischerweise einen Durchmesser von 1-2 mm, sind gleichmäßig und kugelförmig und ragen direkt unter die Hautoberfläche.‘

Warum erscheinen Milien?

‚Milien treten häufig sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen auf, und es gibt verschiedene Arten‘, erklärt Dr. Sturnham. Sie können entweder spontan auftreten, da es keinen offensichtlichen Grund oder Auslöser für ihr Auftreten gibt, oder sie können durch jede Form von Trauma der Haut ausgelöst werden. Klinische Studien haben gezeigt, dass Milia auch mit einigen genetisch ausgelösten Hauterkrankungen in Verbindung gebracht wird.‘

Milien werden normalerweise in drei Kategorien eingeteilt…

Primäre Milien – solche, die ohne ersichtlichen Grund auftreten

‚Innerhalb dieser Kategorie gibt es angeborene Milien, die bei bis zu 50% der Neugeborenen im Gesicht (insbesondere in der Nase), auf der Kopfhaut und am Oberkörper auftreten, sagt Dr. Sturnham. Diese sind harmlos und neigen dazu, sich innerhalb von Wochen ohne Behandlung zu lösen.Es gibt auch eruptive Milien, bei denen es sich um größere Gruppen von Milien handelt, die langsam auftreten und am häufigsten bei jüngeren Frauen vorkommen und vermutlich durch UV-Exposition ausgelöst werden.

‘Und schließlich Milia en plaque, eine seltene Form, die auf erwachsener Haut auftreten kann. Es tritt auf roter, geschwollener und entzündeter Haut auf, normalerweise um die Ohren und Augenregionen.‘

Sekundäre Milien

Sekundäre Milien werden durch Hautschäden verursacht.’Der Auslöser kann jedes mechanische Trauma sein (Dinge wie ein starker Laser oder eine abrasive Hautbehandlung), das einen abnormalen Heilungsprozess erzeugt, der zur Ansammlung von Keratin unter der Haut führt‘, sagt sie. Anstatt sich in den Talgdrüsen, Öl produzierenden Drüsen zu entwickeln, können sie in den Schweißdrüsen (auch bekannt als ekkrine Drüsen) auftreten.‘

Wie können Sie sie behandeln?

‚Wenn ich erwachsene Haut mit Milia beurteile, mache ich eine vollständige Überprüfung ihrer Hautpflegeprodukte und nehme alle harten Formulierungen, mechanischen Peelings und stark mit Silikon und Duftstoffen beladenen Produkte weg‘, erklärt Dr. Sturnham. Ich empfehle dann ein sanftes Alpha-Hydroxysäure- (AHA) und Beta-Hydroxysäure- (BHA) Reinigungsduo in der Nacht und die Verwendung von Creme- oder tonbasierten Produkten mit Inhaltsstoffen wie Milchsäure, Glykolsäure und Salicylsäure. Ich würde auch einmal pro Woche eine Fruchtsäure- und Fruchtenzymmaske integrieren, um die Ansammlung von Öl und Keratin zu reduzieren, die die Poren verstopfen.‘

In der Klinik behandeln wir Milien mit Extraktionen, Hydrafacial und NDyag-Laser, um sie sicher zu beseitigen.

Die Hydrafacial entgiftet die haut, die hilft zu entfernen aufbau von öl, alte abgestorbene hautzellen und staus.
Der ND-Yag-Laser ist eine Multitasking-Laserbehandlung, bei der Licht- und Schallenergie verwendet werden, um den Umbau und die Reparatur der Haut zu stimulieren. Für Milia taucht es die Haut wieder auf und baut die Zysten ab, während es gleichzeitig die Talgdrüsenstabilität und die Ölkontrolle verbessert.‘

Kannst du eine Milia platzen lassen?

‚Nein. Ich sage meinen Patienten immer, dass sie sie nicht knallen sollen, da dies die Dinge so viel schlimmer machen kann.‘ warnt Dr. Sturnham.

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