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Kontraindikationen/Warnungen

sollte bei Patienten mit Allergien in der Vorgeschichte, insbesondere gegen Arzneimittel, mit Vorsicht angewendet werden. Vor Beginn der Therapie wird empfohlen, eine mögliche Überempfindlichkeit gegen Penicilline oder Cephalosporine zu untersuchen. Der Arzt sollte sich bewusst sein, dass das Risiko schwerwiegender und lebensbedrohlicher Überempfindlichkeitsreaktionen besteht. Vorsicht ist geboten, wenn sehr hohe Dosen Penicillin verabreicht werden, insbesondere wenn die Nierenfunktion aufgrund des Risikos einer Neurotoxizität beeinträchtigt ist. Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion benötigen eine Dosisanpassung. Die Nierenfunktion und der hämatologische Status sollten während der Langzeittherapie und bei hohen Dosen überwacht werden. In diesen Fällen sollte den Patienten auch geraten werden, eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme aufrechtzuerhalten, um eine gute Harnausscheidung aufrechtzuerhalten und das Risiko einer Kristallurie zu verringern. Die Behandlung mit Beta-Lactam-Medikamenten kann die normale Bakterienflora verändern und zu Überinfektionen führen. Wenn infektiöse Mononukleose vermutet wird, wird empfohlen, Ampicillin wegen des erhöhten Risikos von Hautausschlag zu vermeiden. Patienten mit lymphatischer Leukämie oder HIV-Infektion können auch ein erhöhtes Risiko für Hautausschläge haben. Die Symptome können sich bei Patienten mit Myasthenia gravis verschlimmern.

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