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Was Sie über die Penisgesundheit wissen sollten

Arzt im Gespräch mit Patient über PenisgesundheitAuf Pinterest teilen
Zu den Lebensstilfaktoren, die die Penisgesundheit beeinflussen können, gehören sexuelle Beziehungen, Gewichtsmanagement und Alkoholkonsum.

In den folgenden Abschnitten werden einige häufige Lebensstilfaktoren beschrieben, die die Penisgesundheit beeinflussen können.

Sexuelle Beziehungen

Sexuell übertragbare Infektionen (STIs) können die Penisgesundheit negativ beeinflussen. Einige der häufigsten STIs sind:

  • humanes Papillomavirus (HPV)
  • Chlamydien
  • Gonorrhoe
  • Herpes

Die Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC) empfehlen, dass Menschen Safer Sex praktizieren, um das Risiko einer STI zu verringern. Dies beinhaltet die Verwendung von Barrieremethoden während der sexuellen Aktivität und die Impfung gegen Hepatitis B und HPV.

Folgendes kann auch dazu beitragen, das Risiko der Verbreitung und Ansteckung mit sexuell übertragbaren Krankheiten zu verringern:

  • Begrenzung der Anzahl der Sexualpartner
  • Aufrechterhaltung einer monogamen sexuellen Beziehung
  • Verzicht auf sexuelle Aktivität

Bei Menschen, die sich mit einer STI infizieren, treten häufig keine Symptome auf. Aus diesem Grund ist es für Menschen, die sexuell aktiv sind, wichtig, regelmäßig an Screenings zur sexuellen Gesundheit teilzunehmen.

Gewichtsmanagement

Fettleibigkeit kann viele Aspekte der Gesundheit einer Person negativ beeinflussen, einschließlich der Penisfunktion.

Menschen mit Adipositas können eher an erektiler Dysfunktion oder Impotenz leiden. Dies tritt auf, wenn eine Person während der sexuellen Aktivität keine Erektion entwickeln oder aufrechterhalten kann.

Laut der Obesity Action Coalition kann Fettleibigkeit zur erektilen Dysfunktion beitragen, indem sie:

  • den Testosteronspiegel senkt
  • Entzündungen im ganzen Körper verursacht
  • die Blutgefäße schädigt, einschließlich derjenigen, die den Penis mit Blut versorgen

Eine Studie aus dem Jahr 2018 legt jedoch nahe, dass der Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und sexueller Gesundheit nicht vollständig klar ist. Obwohl Fettleibigkeit zur erektilen Dysfunktion beitragen kann, können auch andere Faktoren zu einer schlechten sexuellen Gesundheit führen. Dazu gehören:

  • Angst
  • Stress
  • Probleme mit dem Selbstwertgefühl

Diät

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, Fettleibigkeit und damit verbundene sexuelle Gesundheitsprobleme zu verhindern. Eine Tierstudie aus dem Jahr 2017 untersuchte den möglichen Zusammenhang zwischen Ernährung, Fettleibigkeit und erektiler Funktion. In dieser Studie konsumierte eine Gruppe von Ratten eine kalorienreiche Diät, während eine zweite Gruppe eine Standarddiät konsumierte.

Die Ratten, die die kalorienreiche Diät konsumierten, entwickelten eher Fettleibigkeit und zeigten auch eine signifikant schlechtere erektile Funktion. Die Art der Nahrung, die eine Person isst, könnte auch ihre Penisgesundheit beeinflussen. Eine Studie aus dem Jahr 2016 ergab beispielsweise, dass eine flavonoidreiche Ernährung bei Männern unter 70 Jahren mit einem verringerten Risiko für erektile Dysfunktion verbunden war.

Flavonoide sind Chemikalien, die natürlicherweise in einer Reihe von Gemüse, Früchten und Getreide vorkommen. Einige Beispiele für flavonoidreiche Lebensmittel sind:

  • Wurzelgemüse
  • Hülsenfrüchte
  • Beeren
  • Trauben
  • Zitrusfrüchte
  • Tees
  • Schokolade

Übung

Übung ist wichtig, um einer Person zu helfen, ein moderates Gewicht zu halten. Dies bedeutet, dass es auch hilft, das Risiko von Adipositas-bezogenen sexuellen Gesundheitsproblemen zu reduzieren.

Bewegung kann auch der sexuellen Gesundheit direkter zugute kommen. Zum Beispiel untersuchte eine Studie aus dem Jahr 2015, ob regelmäßiges Gehen dazu beitragen kann, die erektile Dysfunktion bei Männern zu verbessern, die kürzlich einen Herzinfarkt hatten.

Diejenigen, die am regulären Gehprogramm teilnahmen, berichteten von einer 71% igen Abnahme der Symptome der erektilen Dysfunktion. Diejenigen, die nicht an dem Programm teilnahmen, berichteten von einem Anstieg der Symptome der erektilen Dysfunktion um 9%. Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass regelmäßige Bewegung dazu beitragen kann, die Symptome der erektilen Dysfunktion zu reduzieren.Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2011 untersuchte die Auswirkungen von Aerobic-Übungen auf die erektile Dysfunktion. Die Forscher analysierten fünf Studien mit insgesamt 385 Teilnehmern.

Alle Studien zeigten Verbesserungen der erektilen Dysfunktion nach aerober Aktivität. Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass Männer mit erektiler Dysfunktion von Aerobic-Training profitieren können, obwohl weitere Studien notwendig sind, um dies zu bestätigen.

Alkohol- und Tabakkonsum

Das Trinken von viel Alkohol kann viele Aspekte der Gesundheit einer Person negativ beeinflussen. Laut der CDC kann übermäßiges Trinken die männliche Hormonproduktion beeinträchtigen und möglicherweise zu Impotenz und Unfruchtbarkeit beitragen.

Alkohol erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Person riskant sexuell verhält. Ein solches Verhalten setzt eine Person einem erhöhten Risiko aus, an einer STI zu erkranken oder sie zu übertragen.

Tabakrauchen kann sich auch negativ auf die Penisgesundheit auswirken. Laut der Truth Initiative kann Rauchen bei folgenden sexuellen Gesundheitsproblemen eine Rolle spielen:

  • erektile Dysfunktion
  • Unfruchtbarkeit
  • verminderte Libido

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