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Wie man anfallsähnliche Ereignisse erkennt, die kein Anfall sind

Bis eine Diagnose gestellt ist, können einige Ärzte Ihre Anfälle als „Ereignisse“ bezeichnen. Viele Ereignisse können zu ungewöhnlichen Verhaltensweisen führen, die wie ein Anfall aussehen können. Ein Anfall mit Bewusstlosigkeit oder Ohnmacht wegen niedrigem Blutzucker kann für einen Beobachter genauso aussehen.

Für Ärzte, die versuchen, Anfälle zu diagnostizieren, kann dies eine Herausforderung darstellen — insbesondere, wenn sie das Ereignis nicht aus erster Hand sehen konnten. Nur durch die Untersuchung der elektrischen Aktivität im Gehirn während eines Ereignisses kann ein Arzt unterscheiden, was ein Anfall ist und was nicht.

  • Ereignisse, die keine Anfälle sind

  • Warum das Sehen des Ereignisses wichtig ist

  • Video-EEG-EKG-Überwachung

Es ist bekannt, dass Anfälle eine Vielzahl von Bewegungen oder Verhaltensweisen aufweisen, die leicht mit anderen Dingen verwechselt werden können. Einige anfallsähnliche Ereignisse sehen aus wie Anfälle, sind jedoch möglicherweise überhaupt kein Anfall. Sie können ein Symptom für etwas anderes sein oder sogar völlig harmlos sein.

Hier sind einige der häufigsten Ereignisse, die ähnlich erscheinen können, aber kein Anfall sind.

  1. Ohnmacht — Eines der häufigsten Ereignisse ist Ohnmacht. Beides kann zu Bewusstlosigkeit und plötzlichen unwillkürlichen Bewegungen wie Zuckungen oder Muskelkrämpfen führen. Wenn Menschen nach einer Ohnmacht unwillkürliche Bewegungen haben, spricht man von einer konvulsiven Synkope, die einem Anfall sehr ähnlich sehen kann, aber tatsächlich ein häufiges Symptom einer Ohnmacht ist.

  2. Migräne — Wie Ohnmacht sind Migräne sehr häufig und können viele der gleichen Symptome eines Anfalls aufweisen. Einige Migräne können Dinge wie Bewusstlosigkeit, Verwirrung, Taubheit, Lähmung, Empfindlichkeit gegenüber Licht und Ton, Stimmungsschwankungen und Halluzinationen umfassen. Alle diese Symptome können leicht als Krampfanfälle verwechselt werden, da sie alle unvorhersehbare Bewegungen und Verhaltensweisen verursachen können.

  3. Bewegungsstörungen — Tics, Zittern und andere unwillkürliche Bewegungen können wie ein myoklonischer Anfall oder ein fokaler Anfall aussehen, aber sie können durch Dinge wie Tourette-Syndrom, Parkinson-Störung, Huntington-Krankheit und andere Störungen, die das Gehirn betreffen, verursacht werden. Diese Arten von Störungen verändern das elektrische Niveau im Gehirn nicht, aber die plötzlichen Bewegungen, die sie verursachen, können auf den ersten Blick Anfällen ähneln.

  4. Panik— / Angstattacken – Panikattacken können unter anderem Verwirrung verursachen, das Gefühl, dass die Umgebung nicht real ist, Schwindel, Schwitzen und außer Kontrolle geraten. Es ist auch üblich, dass Menschen starke Gefühle verspüren, dass etwas Schlimmes passieren wird, und andere Anzeichen intensiver Angst. Bei einer Panikattacke ist es oft schwierig zu sagen oder zu erklären, was passiert, was zu Verwechslungen mit Anfällen oder anderen Ereignissen wie Herzinfarkten führen kann.

  5. Schlafstörungen — Viele Arten von Schlafstörungen können anfallsähnliche Symptome verursachen. Zum Beispiel können Nachtangst und Schlafwandeln unvorhersehbare Bewegungen verursachen, die wie Anfälle aussehen, aber durch Träume verursacht werden können. Andere Störungen wie Narkolepsie können dazu führen, dass jemand plötzlich einschläft und es so aussieht, als hätte er plötzlich das Bewusstsein verloren. Schlafmangel kann auch zu Symptomen wie plötzlichem Schlaf, Halluzinationen oder Verwirrung führen, die mit Anfallssymptomen verwechselt werden können.

  6. Transitorische ischämische Attacken (TIA) — Diese Ereignisse ähneln Schlaganfällen und sind manchmal auch als Warnzeichen für Schlaganfälle bekannt. Die Blutversorgung bestimmter Teile des Gehirns ist für eine begrenzte Zeit unterbrochen, was anfallsähnliche Symptome verursacht. Dazu gehören Kribbeln, Taubheit, sensorische Veränderungen und Schwäche. TIAs dauern in der Regel länger als Anfälle, aber sie sind wichtig, um schnell zu diagnostizieren, falls ein Schlaganfall passieren könnte.

Warum das Sehen des Ereignisses für die Diagnose wichtig ist

Da es so viele anfallsähnliche Ereignisse gibt, die mit tatsächlichen Anfällen verwechselt werden können, kann es schwierig sein, sie genau zu diagnostizieren. Es gibt nicht nur viele anfallsähnliche Ereignisse, sondern auch mehr als 40 Arten von Epilepsie und viele weitere nicht-epileptische Anfälle. Nicht-epileptische Anfälle werden normalerweise durch psychischen Stress oder körperliche Zustände verursacht.

Darüber hinaus kann es selbst bei normalen EEG- und EKG-Tests immer noch schwierig sein, genau zu bestimmen, was bei anfallsähnlichen Ereignissen ohne Wissen aus erster Hand passiert ist. Zu wissen, was während der Veranstaltung passiert ist, ist einer der besten Vorteile, die ein Arzt haben kann. Deshalb ist die Videodokumentation ein so leistungsfähiges Werkzeug bei der Diagnose von Anfällen.

Einen Fachmann zu haben, der die Ursachen von Anfällen versteht, kann immens helfen. Indem sie aus erster Hand sehen können, was während der Ereignisse passiert, können Ärzte eine viel genauere Diagnose stellen als mit EEG oder EKG allein. Wenn sie die spezifischen Arten von Bewegungen und Verhaltensweisen beobachten, während sie passieren, können sie viele Möglichkeiten ablehnen, während sie sich auf diejenigen beschränken, die wahrscheinlicher sind.

Arzt, der sich einen Bericht auf einem Tablet ansieht

Dies ist besonders hilfreich, wenn es um Probleme geht, die schnell diagnostiziert werden müssen, da Ärzte sofort mehr Informationen zur Verfügung haben.

Es ist auch äußerst nützlich für die Diagnose von Ereignissen, die ähnliche EEG-Ergebnisse wie Anfälle haben können, aber durch etwas anderes verursacht werden. Für einen Arzt, der geschult ist, Anfälle zu erkennen, ist es viel einfacher zu wissen, womit er es zu tun hat, wenn die Beweise direkt vor ihm liegen, als wenn er aus zweiter Hand oder nur aus Testergebnissen davon hört.

Video-EEG-EKG-Überwachung

Mit der Kombination aus Video-, EEG- und EKG-Überwachung haben Ärzte von Anfang an fast alles, was sie für eine Erstdiagnose benötigen. Diese Art von Technologie hilft Ärzten nicht nur bei der Diagnose, sondern kann auch Leben retten. Kein anderes Tool gibt Ärzten ein besseres Verständnis von Anfällen oder anfallsähnlichen Ereignissen als unser Video-EEG-EKG-Service.

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